Die letzte Juni-Woche bringt viel Regen und eine ungemütlich nasse Baustelle. Wo es schon trocken ist, geht der Innenausbau rasch weiter, es werden Wände gebaut und Rohre verlegt. Die Pflasterarbeiten in der Garage gehen voran, der Wasserbehälter wird fertiggestellt. Am auffälligsten sind verschiedene Arbeiten an der Fassade, die jetzt fast geschlossen ist: wir schauen an einigen Stellen genauer hin
Am Samstag hieß es auch in Dietzenbach "Land unter", und die neue Woche beginnt ebenfalls mit strömendem Regen. Auf der Baustelle steht überall das Wasser in den Löchern. Da bleibt man besser zu Hause Auch am Dienstag regnet es noch häufig - also besser heute mal beim Innenausbau gucken. Dort, wo das Dach noch nicht fertig ist, ist es allerdings auch noch sehr ungemütlich nass Hinter der westlichen Laderampe ist eine Schnur gespannt. Was wird hier passieren? Mit dem Estrich geht es rasch voran. Man ist jetzt beim zweiten Segment der zweiten Stützenreihe ... Tags darauf ist man schon beim dritten Segment. Unten füttern zwei Männer unermüdlich die Estrich-Maschine mit Zement und Sand So hell, wie es auf den letzten Bildern vom Estrich aussah, ist es hier keineswegs - in Wirklichkeit ist es ziemlich dunkel, etwa so wie auf diesem Bild. Alle Fotos von den Innenarbeiten wurden mit Einstellungen für Nachtaufnahmen gemacht und aufgehellt Unter der Decke wird die Lüftungs-/Klimaanlage montiert. Weiter hinten sieht man weitere der silbernen Teile dafür auf dem Boden stehen Im Bürobereich des Media-Marktes an der Südost-Ecke werden gerade Lüftungsrohre montiert. Auf dem Boden ist der Grundriss der künftigen Räume zu erkennen ... Nur einen Tag später: das "Gerüst" für die Trennwände ist aufgestellt, sogar Türrahmen sind schon eingebaut Weiter zur Mitte hin werden Wasserrohre montiert Blick in südliche Richtung: überall wird an Rohren gearbeitet Lustige Schweineschwänzchen: die in die Deckenplatten einbetonierten Ösen, mit denen die Platten an den Kran gehängt werden, wurden abgeflext und in diesem Korb gesammelt Dienstag und Mittwoch wird der Deckel des Wasserbehälters gebaut. Hier wird gerade Beton draufgeschüttet. Mehr dazu im Special Wasserbehälter, das entsprechend ergänzt wurde Auch draußen tut sich trotz des schlechten Wetters einiges. Im Bereich der Eingangshalle wird am Dienstag ein leicht gebogenes Gerüst errichtet (hinten). Vorn sieht man das neue Fundament für die zweite Säule, die vor einigen Wochen einer Kollision zum Opfer gefallen war Tags darauf: auch auf der anderen Seite steht ein entsprechendes Gerüst, die Form für die Säule ist aufgestellt Am Ende der Woche: auf den Gerüsten wurden wahrscheinlich die restlichen Filigran-Deckenplatten aufgelegt (von unten nicht genau zu erkennen). Von vorn sieht man eine Schalung für eine ovale Kante Im westlichen Teil des Gebäudes wird es rapide dunkel: An der Südwest-Ecke werden die Wände aus Porenbeton montiert ... Zum Wochenende: die ganze westliche Seite ist jetzt mit den schwarzen Platten und den Porenbetonplatten verkleidet. Es gibt nur noch wenige Lücken Die Stützmauer für die LKW-Rampe reicht schon bis über die westliche LKW-Ladezone hinaus. Direkt vorn wurden weitere Teile angebaut. Wie das hier später genau aussehen soll, bleibt uns nach wie vor unklar Schlechtes Wetter und Schlamm auf der "Baustelle Rathausplatz". Hier werden Gräben gewühlt, Rohre verlegt und Erdmassen bewegt Verschiedenfarbige Erdberge wurden aufgeschüttet und werden wieder verteilt, innen entsteht ein rötliches Areal. Was daraus wird, ist noch nicht zu erkennen An der "Baustelle Kreisel" wurde ein langer Graben ausgehoben, ein dickes gelbes Rohr wird verlegt. Dort soll eine Gasleitung hinein, hören wir (den Bau des Kreisels verfolgen wir in einem Special) Noch einmal zurück zum Thema "Fassade". Am Dienstag abend konnte man an der Westseite noch den ungetrübten Blick ins Grüne genießen ... ... mittwoch mittag ist die Sicht durch "SAB profiel" verstellt: wir blicken auf die helle Rückseite der schwarzen Fassadenplatten. Sieht auch von innen ganz gut aus und muss nie gestrichen werden ... Eine optimale Gelegenheit, die Montage der Platten aus der Nähe zu betrachten. Unten wird eine Platte vom Stapel genommen, ausgepackt und auf eine Hebebühne gestellt. Auf geht es ... Die Platte wird zum Zielort gefahren, der Kollege wartet schon auf einer zweiten Bühne Jetzt heben beide gemeinsam die Platte zu ihrem Platz und bringen sie in die richtige Position. Die Platte greift in die darunterliegende Platte ein, so dass die Verbindung ohne weitere Aktion dicht ist Nun wird die Platte mit wenigen Schrauben befestigt - fertig. Geht schnell, ohne Kran und mit wenig Werkzeug. Wirklich sehr praktisch! Von der höchsten Position der Hebebühne gibt es einen tollen Ausblick auf das Dach in Richtung Osten. Bis zur westlichen LKW-Rampe ist es schon komplett fertig In der Nordwestecke haben die Dachdecker mit der Abdichtung des Daches begonnen und arbeiten sich zur Mitte vor An der Nordostecke ist die blaue Fassade schon mehr als halb fertig. Auch das Flugdach an dieser Ecke ist fertig, die Gerüstbauer bauen gerade das Spezialgerüst dafür ab An dieser Ecke sieht man die hellere Rückseite der blauen Fassade von hinten. Sieht richtig gut aus und sollte so bleiben. Eine große Fläche ist hier schon fertig gepflastert, selbst die Kantsteine sind schon da Die blaue Fassade von außen und von innen. Die Außenseite spiegelt, die Innenseite leuchtet einfach intensiv blau. Schön! Und zum Schluss zwei Bilder für alle, die über die schwarzen Fassadenplatten schimpfen. Von wegen billig: am Ende dieses ansonsten trüben Regentages verwandelt die untergehende Sonne die Platten in reines Gold! Erst Gelbgold ... ... und eine Minute später: Rotgold! Hoffentlich sind die Aussichten des Fachmarktzentrums auch so gut |
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