Blau! Da stehen sie: die mit Spannung erwarteten Glasplatten für die blaue Fassade an den Ecken des Gebäudes. Sie glänzen in der Sonne, die Wände des Rathauses spiegeln sich in den großen Platten. Schön sieht das aus
An der Südostecke ist Firma HAGA schon bei der Montage der ersten Exemplare. Hier wurde gerade eine Glasscheibe vom LKW gehoben und wartet auf den Transport. Die Scheiben sind nicht nur schön, sondern auch stabil: Hagel und Hammerschläge halten sie locker aus
Die Scheibe wird zur Fassade getragen, wo sie mit einem Flaschenzug hochgezogen wird. Sie wird dabei an einem kompliziert aussehenden Gerät mit Saugnäpfen befestigt und sorgfältig geführt. Zwischen Gerüst und Wand ist nur wenig Platz, und anecken darf die Scheibe nicht
Am Zielort angekommen, wird die Scheibe in die vorbereiteten Profile eingepasst und erst einmal provisorisch befestigt
Fertig! Die Scheibe kann jetzt losgemacht werden. Hier kann man das Hightech-Gerät zum Transport genauer bewundern. Es wird von unten ferngesteuert
Am Abend ist schon ein Teil der Fassade fertig. Die Scheiben schimmern schwarz und passen zum Dach, das aus dieser Perspektive sogar richtig gut aussieht
Am nächsten Tag: weitere Scheiben werden montiert. Diese hier wird quer gestellt hochgezogen ...
... und später gedreht. Leider sieht man die Arbeit immer nur von hinten und durch das Gerüst, egal von welcher Perspektive man es betrachtet. Noch ist das Wetter gut, und die Arbeit geht schnell voran
Der Endzustand am Wochenende, nur noch wenige Lücken. Gut wird das aussehen!
Fast immer glänzen die Scheiben schwarz. Doch jetzt, im strömenden Regen, sehen wir es sogar auf dem Foto: die blaue Fassade! Die Farbeffekte je nach Lichteinfall sind sehr reizvoll
Direkt daneben wird an der LKW-Rampe gearbeitet. Wo die Bagger letzte Woche einen Graben ausgehoben haben, wird jetzt eine Schicht Beton aufgefüllt
Dienstag nachmittag: ein "Betonfluss" ist entstanden. Der frische Beton glänzt in der Sonne
Hier wird weiter betoniert. Das Glätten des Betons scheint richtig Spass zu machen ...
Abends: der Betonfluss ist länger geworden ...
Donnerstag: das Wetter ist umgeschlagen, die Baustelle versinkt im Regen. Der Betonfluss ist nicht nur länger geworden, sondern auch mit Wasser gefüllt. In kurzen Unwettern mit Starkregen und Gewitter fallen bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter
Hier sieht man, dass der Fluss "Staustufen" hat. Unablässig werden große Betonteile abgeladen und erst einmal gelagert. Die meisten sind einfach rechteckig, manche haben auch andere Formen
Freitag: aus den Betonteilen wird eine Mauer gebaut. Soll wohl eine Stützmauer werden. Wie das Ganze aber am Ende aussehen soll, ist immer noch nicht klar. Warten wir es ab ...
So sieht es am Wochenende aus: der Graben ist schon bis zur letzten Stütze betoniert. Vorne steht immer noch viel Wasser im See
Dienstag auf der anderen Seite des Baus. Im Eingangsbereich wird ein gebogener Graben ausgehoben
Danach wird der Graben ausführlich vermessen.
Auf dem Rathausplatz wird ebenfalls vermessen und gebaggert
Donnerstag: der Graben wurde mit Beton gefüllt. An mehreren Stellen wurden Ankerplatten für Stahlträger einbetoniert. Was daraus werden soll, sieht man in dem kleinen eingeblendeten Bild, jedenfalls so ungefähr
Der provisorische Weg am Bauzaun hinter dem Rathausparkplatz wurde gerade asphaltiert ...
... als erneut ein Unwetter ausbricht. Eine halbe Stunde lang regnet es Bindfäden, vielmehr: es schüttet wie aus Eimern. Schnell verwandelt sich die Baustelle in eine Seen-Landschaft
Geysir: der Regen prasselt auf den noch heißen Asphalt
Am Freitag kann man den Umfang der Wühlarbeiten betrachten. Es ist wieder etwas abgetrocknet. Aber immer noch ist es auf der Baustelle höchst ungemütlich - an vielen Stellen versinkt man im Schlamm
Auf der Kreiselbaustelle ist ebenfalls schon kräftig gebaggert worden. Der Weg um die Baustelle herum wird immer schwieriger und länger