Baggern und betonieren heißt es auch in der letzten Augustwoche im Außenbereich: die LKW-Rampe wird weiter aufgebaut, Abwasserrohre werden eingebuddelt und die Arbeiten an der Garageneinfahrt schreiten fort. Drinnen geht das Licht an: in der Einkaufsstraße wird eine (noch provisorische) Beleuchtung eingeschaltet.
Montag, der 27. August. Die Eingangshalle ist freigeräumt, merkwürdige Rillen wurden in den Beton gefräst. In der hintersten Ecke wird mit dem Estrich begonnen Der C&A-Shop hinter der Rolltreppe hat eine "Schaufensterfront" bekommen ... Stahlträger und das Gerüst vom Fahrstuhl werden schwarz lackiert Rechts von der Rolltreppe werden weitere Stahlträger unter der Decke montiert. Gerade wird ein Exemplar hochgewuchtet Dienstag abend: nicht mehr sehr hell draußen, und drinnen schon gar nicht. Noch wird im Licht von einzelnen Bauscheinwerfern gearbeitet. Doch was sehen wir da für Gebilde an der Decke hängen? Genau! Eine Lampe - und sie sieht angeschlossen aus! Wir gehen die Einkaufsstraße entlang: überall hängen Lampen. Der Elektriker auf der Bühne montiert hier gerade das letzte Exemplar, danach wird er das Licht einschalten ... Spannung! Um 18:47 geht das Licht an Auch auf der anderen Seite der Einkaufsstraße brennen die Lampen. Es ist zwar nicht taghell, aber viel besser als vorher. Das Licht wird man bald brauchen, abends wird es immer früher dunkel ... Am nächsten Tag tappt man auch in den Räumen rechts und links der Einkaufsstraße nicht mehr im Dunkeln: auch hier wurden provisorische Lampen installiert. Und falls wir uns doch noch auf der Baustelle verlaufen sollten: hier gehts raus! Eine Notausgang-Leuchte weist den Weg zur Treppe. An der langen Wand im Supermarkt, wo Bedienungstheken und Kühlregale vorgesehen sind, werden jetzt die stromkabel verlegt. Die Wasseranschlüsse sind schon fertig Auch in den Büroräumen sind die Elektriker aktiv, die Verkabelung geht voran In einem Raum finden wir dieses beeindruckende Strippenbündel. Für den Laien sieht das unentwirrbar aus. Und es ist sicherlich nicht das einzige - viel Arbeit! Westlich von der Eingangshalle wird am Montag abend eine neue Gipskartonwand begonnen (die Wand im Hintergrund ist die Trennwand zur Eingangshalle) Einen Tag später: unter dem Zwischengeschoss sind neue, kleinere Räume abgeteilt ... ... und am Donnerstag sind davor zwei neue Shops entstanden (wir schauen von der Einkaufsstraße in Richtung Eingangshalle darauf). Die Welt ändert sich hier sehr schnell ... Der Bereich unter dem Zwischengeschoss und die lange Wand von Westen aus gesehen. Hier dürfte jetzt die Grenze zum Bereich des Toom-Marktes liegen. Die Fliesenleger haben davor schon ihr Material aufgebaut ... ... und hier sind die Fliesenleger aktuell bei der Arbeit. Es geht kräftig voran: wir schätzen (am Donnerstag) schon auf etwa 2500 Quadratmeter Unsere "Kassenschlangen" jedenfalls sind schon von Fliesen umschlossen ... Die weiße Mauer, die die Arbeitsräume des Supermarktes abtrennt, wird mit Gipskartonwänden bis zur Decke aufgestockt. Davor liegen Stapel interessant aussehende Platten, die auf den ersten Blick aussehen wie die Fassadenplatten, nur weiß ... ... und hier werden sie eingebaut. Eine Spezialfirma baut hier einen Kühlraum Der Kühlraum von "innen": 2 Grad (für Fleisch) werden es hier einmal sein. Brrr! In einem der Zwischengeschoss entdecken wir beeindruckende Technik: die Lüftungsanlage! Draußen, an der LKW-Rampe, herrscht Hektik. Es wird gebaggert, was das Zeug hält, man kann kaum durchkommen. Am Dienstag wird hier die Schalung für ein langes Fundament entlang der Mauer gebaut, daneben werden Abwasserrohre eingebuddelt Mittwoch: das Fundament ist betoniert. Am vorderen Ende sind Stufen zu sehen Das Fundament an der Außenseite von Westen aus gesehen ... An der östlichen Ladezone wurde dieses interessant geformte Fundament betoniert Durch dieses Rohr verschwindet das Wasser in der Kanalisation. Bloß nicht ins Loch fallen, heißt es für den Betonlaster, der hier vorbei muss Acht Uhr abends: noch immer wird an der Rampe gearbeitet. Gerade werden Betonteile zersägt. Hinter der Staubwolke zaubert die untergehende Sonne wieder wunderschöne "goldene Fassadenplatten" Tags darauf versuchen wir, von ganz oben einen Überblick über die merkwürdige Konstruktion zu bekommen. Hier die Fundamente im Bereich nahe der Garageneinfahrt ... ... und hier ein Überblick über die ganze Länge der Rampe, so weit es möglich ist. Die Stützmauern sind wie Zwiebelschalen angeordet Diese Riesenschlange ist von der Baustelle ausgebüchst und hat sich hinter der hohen Mauer der Rampe versteckt. Kann man verstehen, wer möchte denn schon als Drainageschlauch untergewühlt werden ... Das Vordach der östlichen Ladezone wurde mit den schwarzen Fassadenplatten verkleidet Hier hat man noch viel vor: ein großer Stapel Rohre wartet am Wasserbehälter darauf, eingebuddelt zu werden Übersicht über die Rampe am Wochenende: die Betonfundamente reichen jetzt bis zur westlichen Ladezone. Neue Betonplatten wurden angeliefert. Es dürften die Stützmauern für die dritte Stufe sein An der Südwestecke werden in dieser Woche die blauen Scheiben angebracht Am Donnerstag ist man schon "um die Ecke" ... ... und am Wochenende ist sogar schon das Gerüst an der Südseite abgebaut. In der Garage wird die Einfahrt abgesteckt ... ... einen Tag später sieht man schon die Konturen der Fahrspuren: eine hinein, zwei hinaus Vor der Einfahrt steht ist eine Asphalt-Fräse im Einsatz und macht den Straßenbelag klein. Rechts sieht man, wie hoch die Rampe mittlerweile ist WER WAR DAS? ... was den Fortgang der Pflaster-Arbeiten aber nicht hindert. Hier, direkt am westlichen Rand der Garage, gelingt noch einmal ein Bild von der Pflaster-Verlegemaschine. Ruck-zuck ist wieder ein Quadratmeter fertig Am Donnerstag hat das Pflaster die Südwest-Ecke erreicht. Der gemauerte Raum verschwindet hinter den blauen Scheiben, die hier bis zum Boden reichen An der Ostseite entstehen Fundamente für die Außentreppen der Notausgänge. Zwei sind an dieser Seite vorgesehen An der Einfahrt an der Fußgängerbrücke gehen die Straßenbau-Arbeiten voran. Noch ist nicht allzuviel zu sehen. Als Fußgänger kommt man hier nicht mehr entlang Auch weiter westlich ist der Fußweg entlang des Bauzauns jetzt richtig blockiert. Wer hier lang will, muss durchs Gebüsch (was aber nicht zu empfehlen ist, wenn man nicht unbedingt gerade hier hin will) Tags darauf sieht man den Grund: der Asphalt der ehemaligen Tankstellenausfahrt des alten Toom-Marktes wird abgetragen Auf dem Rathausplatz wird weiter Kies aufgeschüttet und planiert, viel Veränderung ist nicht zu sehen. Spaziergänger bleiben schon mal stehen und freuen sich über die schöne Fassade des Gebäudes, wo jetzt alle silbernen Leisten montiert sind Der Rathausplatz von oben am Donnerstag. Man sieht, dass auch hier jetzt Drainageschläuche verlegt werden Ein Blick weiter nach rechts auf die Grünachse. Hier wird noch kräftig gewühlt Diesem armen Baum, der in einem Sandberg eingewühlt wurde, geht es offensichtlich schlecht, er lässt die Blätter hängen (ganz im Gegensatz zum Unkraut auf dem Berg, das prächtig gedeiht). Er sollte bald befreit werden! |
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