In der kurzen Arbeitswoche nach Ostern gibt es auffällige Veränderungen im östlichen Gebäudeteil: die Fassade nimmt Gestalt an. Langsam kann man sich besser vorstellen, wie das Fachmarktzentrum später aussehen wird. Ein Nachteil: sehr bald wird es hier nichts mehr zu sehen geben. An den Rändern des Hauses und im späteren Eingangsbereich wird das Beton-Skelett ergänzt. Bei den Wänden geht die Arbeit normal voran, und unablässig werden weitere Deckenplatten aufgelegt.
Mittwoch, der 11. April, tolles Frühlingswetter. Der erste Blick auf die Baustelle zeigt überraschende Änderungen an der Fassade: Neben den Wänden aus weißem Porenbeton werden jetzt schwarze Platten verbaut Das Bild vom Werbeplakat ist der einzige Anhaltspunkt, den wir vom Aussehen der Fassade haben. Dunkelgraue oder schwarze Elemente wären da schon zu sehen - ob sie das bereits sind? Die unwiderruflich letzten Blicke vom Kreishaus in den ersten Stock! Bald werden die Außenwände den Blick ins Innere versperren. Auch die schöne Wellenform des Daches wird von außen später nicht mehr zu sehen sein Der letzte Blick in die andere Richtung. Man sieht, wie weit die Deckenplatten bereits in Richtung Westen vorangeschritten sind Von der anderen Seite der Baustelle sieht man von fern die neuen Außenwände von hinten Hier werden an der Velizy-Straße weitere schwarze Wandplatten montiert. Die Platten sehen interessant aus. Sie sind grob geschätzt 8 cm dick und bestehen innen aus einer Art festem Schaumstoff, außen ist eine dünne Metall(?) schicht - fühlt sich jedenfalls so an. "SAB profiel" steht dran Vor dem Kreishaus geht die auch die Montage der Porenbeton-Platten weiter, diesmal in Längsrichtung Hier hängt gerade eine Platte am Kran. Sie wird aufgestellt (unten kommt Mörtel hin) und dann oben am Träger fixiert (wo die Querrille zu sehen ist). Untereinander halten die Platten mit Feder und Nut. Die Montage geht schnell voran Der Stand am Donnerstag: vorn ist alles mit den schwarzen Paneelen zugebaut Auch direkt am Kreishaus ist ein Segment mit schwarzen Platten entstanden, weitere sind wohl vorgesehen. Weiter hinten kommen wieder die weißen Porenbeton-Platten Nur eineinhalb Stunden später: ein Segment schwarze Platten und ein Segment weiße Platten sind fertig! Hier wird eine schwarze Platte montiert. Die Platten scheinen leicht zu sein, es geht ohne Kran. Rechts und links werden die Platten mit wenigen Schrauben an den Stützen oder den Metallstreben dazwischen verschraubt. Geht schnell und ist praktisch Unter dem Dach hat man große Netze gespannt. Wozu immer sie auch da sind - demnächst könnte es mit den Dachblechen losgehen ... Der Stand am Freitag: fast die ganze Wand vor dem Kreishaus ist fertig, es gibt nur noch wenige Lücken Die letzten Lücken in der Fassade, wo man noch durchgucken kann. Wahrscheinlich kommen hier auch noch schwarze Platten hin Freitag abend: die Außenwände haben die Nordseite erreicht. Zurück zur Velizy-Straße. Am Mittwoch entdecken wir hier etwas, was wir bisher auf der Baustelle vermisst haben: einen klassischen Maurer, der Stein auf Stein setzt! Gerade werden hier die roten Steine halbiert. Im Hintergrund sieht man eine Stütze, die bereits mit den roten Steinen verkleidet ist An diesen Stützen hat man Gerüste zum Mauern aufgebaut Und hier das Ergebnis: eine Stütze mit roten Klinkern. Sieht schön aus! Sorgfältig setzen die Maurer auf den Gerüsten Stein auf Stein. Ob die ganze Fassade so verkleidet wird? Abwarten ... Mittwoch und Donnerstag auf der anderen Seite der Baustelle: das Betonteile-Team legt vor dem Rathaus Träger auf - die Lieblingstätigkeit der Zuschauer, die sich hier zahlreich am Zaun eingefunden haben Was ist denn das? Ein modernes Kunstwerk auf der Baustelle ?? Nein, man hat nur beim Herstellen eines Stützenfundaments ein altes Fernheizungsrohr ausgegraben und mangels Platz hier hingestellt Die Stütze, die neben dem Kunstwerk aufgestellt werden soll, muss vom LKW hoch über die Dachträger gehievt werden, weil an dieser Stelle wenig Platz ist. Aber das schafft der Kran lässig Hier ist die Stütze wieder gut unten angekommen. Man sieht hier, wie groß diese Teile sind. 22 Tonnen bringt dieses hier auf die Waage Am Freitag sind die zwei neuen Stützen im Engangsbereich fertig aufgestellt. Auf der anderen Seite sieht es ebenso aus Zwei neue runde Säulen werden betoniert. Die linke ist schon fertig, rechts wird gerade Beton eingefüllt Weiter hinten auf der Baustelle werden zwischen den Stützen niedrige Verbindungswände angebracht. Es handelt sich offenbar hier um Fertigteile. An anderen Stellen wurden solche Fundamente auch betoniert An der Wand der linken LKW-Ladezone wird weiter gearbeitet. Hier der Stand am Dienstag ... ... und am Mittwoch ... Donnerstag: an der hinteren Schalung ist schon ziemlich viel Eisen angebracht. Links von den Stützen ist der Boden schon eingeebnet Freitag: entlang der Stützen wurde viel Beton geschüttet. Er sieht noch ganz frisch aus Freitag: ein Blick auf die bereits fertige rechte LKW-Ladezone. Hier wurde oben auf halber Höhe eine "Zwischendecke" eingezogen Romantik am Bauzaun: zum Abschluss der Woche ein schöner Sonnenuntergang hinter dem Stützenwald |
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