In der zweiten Augustwoche gibt es leider wieder nasses und kaltes Wetter. Im strömenden Regen werden an der Front der Eingangshalle die Glasscheiben montiert. Weiter drinnen im Bau herrscht Finsternis. Immer mehr Wände blockieren das sowieso spärliche Tageslicht, gearbeitet wird im Licht punktueller Scheinwerfer. Mal eben ein spontanes Foto? Nicht mehr drin ...
Montag, 6. August: erst einmal der letzte halbwegs schöne Sommertag. Schon von weitem sieht man, dass auf dem Stahlgerüst des neuen Vordaches der Eingangshalle Dachbleche aufgelegt werden. Allerdings wohl nicht die gewöhnlichen, sondern schwarz lackierte Und hier, ganz rechts in der Ecke des Stahlgerüstes für die Glaswand, sehen wir die allerersten Glasscheiben. Von außen spiegeln sie ... Von innen sieht man sie gar nicht. Nur an den Etiketten kann man erkennen, wo Glas ist und wo nicht Hier wird gerade eine Scheibe montiert, eine der grau-grünen Milchglasscheiben, die auf der Höhe der Unterkante vom ersten Stock einen Streifen bilden. Die Scheiben sind hier kleiner als die der blauen Fassade, zwei Mann können sie von der Arbeitsbühne aus handhaben Dienstag abend: etliche Scheiben sind schon dran. Das Vordach ist fertig mit Dachblechen belegt. Im Prinzip ist es dieselbe Konstruktion wie die Flugdächer an den Ecken, nur eben rund Mittwoch: es regnet in Strömen, und gleich wieder verwandelt sich die Baustellenstraße in eine Schlammwüste. Die Halle zu betreten ist nicht trivial: entweder ist eine Glasscheibe, oder eine Arbeitsbühne, oder aber ein Wassergraben im Weg ... Diese beiden arbeiten daran, dass der Regen aus der Halle draußen bleibt. Dürfte heute nicht so viel Spass machen - das neue Vordach hält den Regen nicht ab. Man sieht hier das High-Tech-Sauggerät, mit dem die Scheiben gehalten und hochgezogen werden Drinnen im neuen Glashaus ist es schon etwas gemütlicher. Wenigstens kriegt man den Regen nicht direkt ab, trocken ist es aber auch hier keineswegs. Das Dach hat an dieser Stelle noch Lücken, auf dem Boden steht das Wasser. Brrr! Weiter hinten in der Eingangshalle entstehen an der rechten und an der linken Seite gemauerte Räume Hinter der Treppe zur ersten Etage erwarten uns am Montag neue Gipskartonwände. Dienstag abend: die Sanitär- und Service-Räume direkt an der nördlichen Wand nehmen Gestalt an. In hohem Tempo ziehen die Gipskarton-Bauer neue Wände hoch Weiter hinten herrscht Finsternis - kein Tageslicht, und anderes auch nicht. Hier im Raum des Media Marktes fällt nur noch durch zwei kleine Türöffnungen spärliches Licht ein. Sie sehen nichts? Wir auch nicht. Ohne "Nachtausrüstung" ist hier kein Bild zu holen Dieselbe Stelle, mit allen Tricks für Nachtaufnahmen und starker Aufhellung. Damit man überhaupt etwas erkennen kann, sind fast alle Bilder der dunklen Innenräume so bearbeitet. Doch die Realität sieht eher aus wie das Bild zuvor. Katzenaugen wären ganz nützlich ... Auf der anderen Seite des großen Raums werden zwei Arbeitsorte von Bauscheinwerfern angestrahlt. Dieses Scheinwerferlicht gibt den Bildern den "goldenen" Touch. In Wirklichkeit ist es nur punktuell hell, aber die Atmosphäre ist realistisch getroffen Wir blicken entlang der Einkaufsstraße von Osten nach Westen. Man sieht schon, wo Schaufenster und Türen hinkommen. Der große Shop vorn wird das Sportgeschäft (ohne Gewähr, wir haben keinen aktuellen Plan) Die linke Seite der Einkaufsstraße. Im Scheinwerferlicht werfen Menschen und Gegenstände große Schatten auf die Wände ... Wir sind ein Stück vorgegangen und schauen entlang der Einkaufsstraße in Richtung Westen. Es regnet, und direkt im Eingangsbereich ist es auch hier oben keineswegs trocken. Das Dach ist an dieser Stelle noch nicht fertig Umgekehrte Richtung: Blick von der Eingangshalle auf den Eingang Media Markt Auf der südlichen Seite entsteht hier eine weitere "Schuhschachtel" (kleiner Shop). Die Seitenwand wird gerade gebaut, von der Rückwand sind erst die Stützen erkennbar Am Donnerstag hat jemand hat eine gute Idee gegen den Regen gehabt: die Lücke in der Dachkuppel wurde teilweise mit der blauen Folie abgedeckt. Ein wenig trockener ist es jetzt "Arbeit im Dunkeln": Hier in diesem Raum werden Rohre und ähnliches bearbeitet In dem großen Raum , wo die weiß-roten Bänder von der Decke hängen, ist der Estrich fertig, auch die Gipskartonwand ist so gut wie vollendet. Hier kommt der Drogeriemarkt hin Zum Ende der Woche sind die Toilettenräume im Servicebereich am Eingang schhon gut zu erkennen Am Rand des Gebäudes werden weiterhin dicke Stahlträger unter der Decke montiert. Die Arbeit fällt auf den ersten Blick kaum auf: die Täger werden ohne Maschinen, nur mit einer Seilwinde nach oben transportiert. Hier wird an der einen Seite eines Trägers geschweißt ... ... und hier, in den gemauerten Räumen hinter der westlichen Anlieferungsrampe, ist die andere Seite des Trägers in Bearbeitung. In den Büroräumen in der Südwestecke gibt es viel Aktion: Fenster werden eingebaut, rechts ist die erste Gipskartonwand in Arbeit Donnerstag: auch hier kein freier Durchblick mehr. Die Gipskartonwände zwischen den Büros und dem Flur sind schon fast fertig. Der Fußboden des Raumes rechts wurde (mit Bitumen?) schwarz gestrichen. Hier kommt ein Kühlraum hin Wir wollen nachsehen, wie es unseren rot-weißen "Kassenschlangen" geht. Am Mittwoch ist der Estrich schon dicht an sie herangerückt ... Auch sonst ist die Bewegungsfreiheit der Schlangen schon stark eingeschränkt ... ... und am Donnerstag abend verschwinden sie endgültig unterm Estrich, den wir hier in einem frühen, noch nicht geglätteten Stadium sehen. Nur die Schlangenköpfe schauen jetzt noch heraus Unter dem Dach tut sich in den letzten Tagen auch jede Menge. Hier hängen seit neuestem zahlreiche quadratische und sechseckige Kästen - Klimageräte? Man hat noch viel vor, zahlreiche noch freie Aufhängungen hängen von der Decke herab Freie Sicht nach unten: hier wurden zahlreiche Löcher in den Betonfußboden gebohrt, silberne Metallrohre liegen drauf. Die viereckigen Elemente rechts sollen Wasserabläufe sein. An der Wand im Hintergrund sehen wir Ansätze von Lichtschaltern - Rillen in der Mauer In der Garage werden dicke Rohre für die Entlüftung montiert ... ... und natürlich wird weiter Pflaster verlegt. Man ist schon beim letzten Drittel. Wie ein feuerspeiender Drache sieht die beleuchtete Steinverlege-Maschine in der Dunkelheit aus Draußen an der östlichen Ladezone sieht es ziemlich wüst und schlammig aus. In der rechten Ecke, unter dem Vordach, wird gearbeitet ... ... aus den L-förmigen Betonteilen, die schon einige Zeit am Zaun lagerten, wird diese Konstruktion gebaut. Was daraus wohl wird? Die Rampe bleibt nach wie vor ein Rätsel ... Am Rand der Garage wird aus anderen L-förmigen Betonteilen eine niedrige Mauer gebaut Das Mäuerchen von innen ... Weiter hinten: Bagger-Feinarbeiten. Was dort passiert, verfolgen wir wegen Schlamm und Regen heute lieber nicht weiter An der Fußgängerbrücke wird weiter an einer massiven Stützmauer gearbeitet. Da wird noch viel Beton hinein kommen Samstag wird das Wetter endlich wieder besser. Die Glaswand ist schon zum größten Teil fertig. Gut schaut es aus. Nur auf den Milchglasstreifen hätte man eigentlich verzichten können ... "Weites Land" gibt es jetzt wieder auf dem Rathausplatz. In den letzten Tagen wurde der Bereich ordentlich platt gemacht. Nur am Rand gibt es noch ein paar Berge. Die bleiben hoffentlich noch etwas - wir brauchen sie als Aussichtsplattform |
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