Montag, 7. Mai: schlechtes Wetter, Regen, Kälte, Sturm. An der Ostseite des Gebäudes ist das Gerüst fertig aufgebaut und wird gerade befestigt. Die Gerüstbauer lassen sich vom Sturm überhaupt nicht irritieren
Mit dem Kran wird Isoliermaterial auf das Dach gehievt, eine größere Menge liegt schon oben - gut verzurrt gegen den Sturm. Auch den Dachdeckern scheint der Sturm wenig auszumachen. Werfen Sie einen Blick auf den Rathausplatz: der Baum steht noch dort ...
Der kleine gelbe Kran, der beim Bauen der Betonwände verwendet wurde, wird gerade auseinandergebaut und auf einen LKW verladen - hier ist die Arbeit offenbar abgeschlossen
An der Südseite rückt das letzte Segment Deckenplatten weiter vor
An der östlichen LKW-Ladezone werden jetzt Dämmplatten an den Wänden angebracht
Rechts von der westlichen LKW-Bucht werden, von links beginnend, die schwarzen Fassadenplatten montiert. Drei Reihen sind schon fertig
Was sehen wir da etwas weiter rechts? Eine Stütze auf einem LKW ... ein gelber Eisele-Kran (wenn auch kleiner als der alte) ... einen wohlbekannten Kranführer ...
Und da ist auch das Montageteam wieder, wenn auch in geänderter Besetzung. Hier wird gerade das Loch für die erste Stütze vermessen. Ganz schön tief ...
Die Stütze wird vom LKW gehoben, gedreht und aufgestellt. Das Manövrieren mit den Stützen ist an dieser Stelle offenbar nicht so einfach - es ist wenig Platz und der feststehende Kran kann nicht mal eben so in die optimale Position fahren. Mit vereinten Kräften schubst das Montageteam die riesige Stütze in die richtige Lage ...
Und jetzt das 20-Tonnen-Teil schön sorgsam abstellen ...
Nachdem der Haken umgehängt ist, wird die Stütze hier zu ihrem Loch gebracht
Fertig! Die erste Stütze der Reihe steht. Die nächste wartet schon auf dem LKW
Tags drauf: die Stützenallee ist fast fertig. Hier wird gerade das letzte Exemplar der angeliefert
Zunächst wird die Stütze um 180 Grad gedreht und später waagrecht auf dem Boden abgelegt ...
... dann wird sie senkrecht gestellt. Obwohl sie nur im Zeitlupentempo angehoben wird, schiebt sie beim Aufstellen den lockeren Boden beiseite wie eine Planierraupe. Nun ja, 20 Tonnen ...
Nun ist die Stütze vor dem Zielloch angekommen. Das Loch ist weit über 2 Meter tief
Und jetzt muss das störrische Teil noch in die richtige Position gebracht werden. Das erfordert vollen Einsatz ... Schubs!
Und jetzt: Mann gegen Stütze ... da rüber!
willst du wohl rüber gehen??
Und noch ein kleines Stückchen! Für die letzte Feinkorrektur wird Werkzeug zu Hilfe genommen
Gewonnen! Die Stütze steht an ihrem Platz. Wird auch Zeit, denn der Regen wird immer stärker und alle sind patschnass
Noch ein letzter Rückblick auf die Stützenalle, dann ergreifen wir die Flucht vor dem stömenden Regen
Stand zum Ende der Woche: weiter hinten ist noch eine Stütze hinzugekommen. Es sind jetzt neun Stück, schon fertig betoniert. Auch in der westlichen LKW-Ladezone sind die Wände jetzt schwarz gestrichen. Die Fassade zwischen den LKW-Buchten ist fertig mit den schwarzen Platten verkleidet
Auf der rechten Seite des zweiten Gebäudeabschnitts ist ein Innenraum gemauert worden
Östliche LKW-Bucht: die Wände wurden hinten mit einer Folie verkleidet. Davor geht es aufwärts - es wurde Erde aufgeschüttet. Der Anfang der Rampe?
Überblick von der Brücke am Freitag abend. Es geht schnell voran: die Stützenlöcher sind schon fast ganz zugeschüttet