Montag, 7. Mai: erste Anzeichen für eine Absperrung werden am Rathaus gesichtet. In der Mitte des Platzes steht ein Bagger. Am Bauzaun kann man aber noch entlanggehen
Später: in der kleinen Grünanlage macht ein Bagger Bäume und Sträucher platt
Am Dienstag nachmittag ist alles Grün verschwunden. Die Zugänge zum Rathausparkplatz werden abgesperrt
Das war einmal die kleine Tanne ...
An der rechten Seite des ehemaligen Rathausparkplatzes beginnt ein Bagger sein Zerstörungswerk. Die Pflastersteine sind schon herausgerissen
Mittwoch: jetzt kommt der Asphalt dran
Donnerstag: alles komplett abgesperrt. Um zum Rathaus zu kommen, muss man komplett um das Areal herumlaufen - ein Riesen-Umweg. Zwei Bagger sind am Werk, in der Mitte des Platzes ist schon alles aufgerissen
Die FMZ-Baustelle ist nur noch aus der Ferne zu sehen, der Weg am Bauzaun entlang ist blockiert - aus dieser Perspektive gibt's keine brauchbaren Bilder mehr. Man sieht immerhin: mit dem Kran werden heute Dachbleche auf das Dach befördert
Der mühsame Weg zum Rathaus führt heute über Holzbohlen. Doch was sehen wir darunter? Feinster weißer Sand ...
Der Weg zur Offenbacher Straße ist geschafft. Von hier sieht man: auf den Dachträgern ist alles voller Dachbleche. Da können die Dachdecker nächste Woche voll loslegen
Gegenüber der Baustelleneinfahrt an der Offenbacher Straße finden Vermessungsarbeiten statt. Vorarbeiten für den hier geplanten Kreisel? Wir erfahren immerhin: die Stelle hier liegt auf 143 Meter Höhe
Freitag mittag: Ausblick von oben. Hinten die große Zerstörung auf dem Rathausplatz, vorn das "Lager" auf dem Dach. Das Isoliermaterial auf dem Dach muss wirklich optimal befestigt sein: trotz der heftigen Sturmböen, die es die ganze Woche immer mal wieder gab, liegt alles noch auf seinem Platz
Direkt am Rathausplatz: alles eingerissen hier ...
Nur die Statue steht noch ungerührt im Chaos. Im Hintergrund sieht man, dass das Baugerüst am FMZ-Bau schon weit um die Ecke vorangekommen ist
Die Holzbohlen sind jetzt durch einen besseren Weg ersetzt. Trotzdem - der Umweg ist äußerst lästig
Und hier sieht man es jetzt genau: unter dem Pflaster liegt der Stand! Feinster weißer Sand bester Qualität! Hier könnte man hier einen Badestrand aufmachen. Wäre nicht der Bauzaun im Wege, würden wir uns gleich in die Sonne legen. Sie lugt schon passend für einen Moment durch die Wolken
Am Samstag mittag wird eine kleine Steinzerkleinerungsanlage vor dem Rathaus gesichtet
Sturmschäden: das Styroporlager auf der großen Baustelle ist doch ein wenig vom Sturm in Unordnung gebracht worden - aber nur ein wenig. Wie diese Konstruktion hält, ist uns schleierhaft. Eigentlich haben Styroporplatten gute Flugeigenschaften ...
Auf dem "Fotografen-Schleichweg" am Bauzaun entlang drohen unerwartete Gefahren von oben: von dem schönen alten Baum am Bieberbach sind durch den Sturm mehrere größere Äste abgebrochen
Romantik am Bauzaun: einer Amsel hat sich auf einer der neu aufgestellten Stützen niedergelassen und singt jetzt ihr Lied in der Abenddämmerung