Montag, 19. März. Das Wochenende hat es geregnet, alles ist nass. Da kann es nichts schaden, den "überdachten" Bereich zu vergrößern, und damit wird heute begonnen - günstig am Zaun. Ein LKW bringt gerade neue Deckenelemente. Alle sind hier individuell verschieden in Länge und Breite
Gerade wird so ein Teil, befestigt an einem Stahlträger, vom LKW gehievt. Es sieht etwas "kaputt" aus - an der Seite sind drei Löcher zu sehen. Dieses Objekt hier wird erst einmal am Boden abgelegt. Ist wohl noch nicht dran
Ein weiteres Element auf dem Weg nach oben, an der Leine geführt. Die Befestigungsklammern sehen für den Laien nicht sehr vertrauenerweckend aus, doch wie man sieht, halten sie prima. Zur Sicherheit sind noch zwei Ketten angebracht
Das Element auf dem Weg zur Zielposition ...
Hier soll es wohl abgelegt werden. Dann würde eine Lücke in der Decke bleiben
Zwei Bauarbeiter nehmen das Element im Empfang und führen es zum richtigen Platz. Eine heikle Arbeit, deshalb sind die beiden zur Sicherheit "angebunden" und bewegen sich mit großer Vorsicht. Nein, das möchten wir jetzt nicht unbedingt machen!
Später: das Element und noch weitere sind aufgelegt. Es ist tatsächlich eine Lücke geblieben
Hier liegen drei der Deckenelemente am Zaun, die verschieden breit sind. Laut Etikett sind sie 12 Meter lang und - obwohl hohl - ganz schön schwer! Das kleine wiegt 4 Tonnen, das mittlere 5 Tonnen und das große unten 6 Tonnen
Am Donnerstag, den 22. März, noch einmal ein Blick auf die Decke von oben.Man kann kaum noch das Ende sehen. Um das Gebäude herum wurde der Boden schon schön plattgewalzt
Blick nach links: auch hier ist das Ende der Decke kaum noch zu sehen. Sie reicht schon über die LKW-Rampe hinaus
Überall sind schon die Pakete mit den Dachblechen zurecht gelegt, nur hier in der Mitte hat man noch den freien Durchblick
Von vorn sieht man zum Ende der Woche, dass die Deckenplatten jetzt schon fast bis zur Mitte des Gebäudes gehen - 4 Segmente über die LKW-Zufahrt hinaus
Auch am Garagenboden wird fleißig gearbeitet (hier am Montag). Ein Bagger reißt links von der LKW-Zufahrt den Asphalt heraus. Hier wird gerade ein großes Stück zerkleinert
Die Schaufel ist gut gefüllt ...
Die Trümmer werden auf der anderen Seite auf einen LKW geladen und zur West-Seite der Baustelle gefahren.
An der Offenbacher Straße wurde eine Maschine aufgestellt, die so ähnlich aussieht wie die Stein-Zerkleinererungsanlage, die früher mal hier stand, nur viel kleiner. Dahinter türmt sich ein Berg aus Asphaltbrocken. Der soll wohl hier geshreddert werden
Am nächsten Tag: die Maschine wurde in Betrieb genommen. Ein Bagger füttert die Maschine gerade mit den großen Asphalt-Stücken. Vorne das klein gemahlene Ergebnis. Die Zerkleinerung scheint leicht zu gehen, die Maschine macht kaum Lärm
Ein weiterer Bagger mit einer riesigen Schaufel lädt den kleingehackten Asphalt wieder auf einen LKW ...
... und der LKW bringt das den Asphalt dann wieder dahin, wo er vorher war (zur rechten LKW-Ladezone). So wird alles recycelt. Der Anblick des schwarzen Bodens ist nicht von langer Dauer. Am Abend ist das ganze schon mit Kies aufgefüllt
Weiter links entsteht die zweite LKW-Ladezone. Das Fundament wird gerade mit Beton aufgefüllt
Allzu weit reicht der Inhalt eines Beton-Lasters nicht. Nach der Aktion ist man gerade zwei Meter weiter - da müssen noch mindestens zwei Laster kommen. Am Freitag ist das Fundament fertig. Im Hintergrund sieht man neue Exemplare der langen Dachträger. Auch hier ist man schon ziemlich weit vorangekommen
An der Nordost-Ecke der Baustelle kündigen sich neue Aktionen an. Hier liegen große Pakete mit Isolier-Material, vermutlich fürs Dach
Und daneben liegen Paletten mit roten Ziegeln. Das gibt mal die roten Wände vom Gebäude