14. Februar 2007: noch wirkt die Baustelle ruhig - und nass. Das Wetter ist trübe. Von vorn sieht alles noch aus wie gehabt
Doch an der Nordseite hat sich bereits eine Menge getan: im unteren Geschoss wurden die äußeren Querträger aufgelegt.
Hier ist gerade ein Träger auf dem Weg zu seinem Platz in der ersten Etage in der zweiten Stützenreihe. "UnterzÜge" heißen diese Teile, auf die später die Decke aufgelegt wird
Hier wird ein Träger an der Außenwand im Obergeschoss montiert. Wie es im Prinzip geht, haben wir schon am 30. Januar gesehen ( zum Bildbericht ). Doch statt Leitern werden jetzt Hubwagen benutzt. So ein Teil könnte man als Fotograf auch brauchen ...
Am nächsten Tag: endlich gutes Wetter, keine Regenjacken mehr! Heute kommen größere Objekte dran: die Träger fürs Dach. Sie sind mannshoch. "Binder" nennen die Fachleute diese Teile
Ein Dachträger schwebt zu seinem Zielort. Präzise navigiert der Kranführer die Last, ohne jemals irgendwo anzuecken. Vom Boden aus wird der Träger durch eine Art "Hundeleine" geführt
Dieser Träger hier will nicht passen. Er muss in die Aussparung hinein, aber selbst durch Mithilfe des Kollegen von der anderen Seite lässt er sich nicht überzeugen. Also wieder zurück auf den Boden mit ihm ...
Zu breit! Da hilft nur rohe Gewalt. Mit Hammer und Flex geht es dem widerspenstigen Objekt an den Kragen, die Funken fliegen
Diesmal geht es besser. Ordentlich gleitet der Träger in die Vertiefungen und liegt richtig.
Blick von oben: auf dem Gelände ist jetzt viel Hektik. Rechts schwebt gerade eine neue Stütze ein, weitere warten auf dem LKW. Vier weitere liegen auf dem Boden. Langsam wird der Lagerplatz für die Dinger knapp
Freitag mittag: Vorn in der Mitte wurde eine neue Stütze aufgebaut. Folge: man kann die alte Einfahrt, zumindest rechts, nicht mehr benutzen, denn sie steht im Weg. Beim Blick auf die Dachträger im Vergleich zu den Dächern fällt auf: alles schief! Vielmehr: schräg. Das Dach ist wohl nach innen geneigt
Und so sieht es zum Wochenende aus. Die Außenhülle im rechten Abschnitt ist fertig, bis auf den letzten Träger vorn.
Ein dummer Nebeneffekt des Baufortschritts - dieser dicke Träger versperrt jetzt die Sicht von der Fussgängerbrücke. Selbst wenn man auf die Bank steigt, sieht man nur noch die Detailansicht des Trägers von oben ...
Nochmal das ganze Gebäde von Süden her am Samstag bei strahlendem Sonnenschein. Mit etwas Fantasie erkennt man rechts vorn die Garagen-Einfahrt: eine Spur hinein rechts, 2 Spuren auswärts links