16 Uhr: endlich hat es aufgehört zu regnen. Ein ganz ungewohntes Bild: die Baustelle in der Nachmittagssonne, wenigstens für ein paar Minuten. Wie man sieht: ziemlich schlammige Angelegenheit heute ...
An der Südostecke ist richtig was los. Bagger wühlen Löcher und planieren das Gelände, LKW drängeln sich und bringen Beton oder Sand. An der roten Wand wird Beton geschüttet
Ein luftiger Arbeitsplatz! Am Betonlaster wird Beton in den Trichter gefüllt, dann fährt der Kran das Gespann bis zur Oberkante der Wand ...
Durch den dicken Schlauch wird der Beton in die Verschalung geleitet. Dann fährt der Lufttransport leer zurück.
Die Stützen bekommen offenbar "dickere Füße". An der Stütze ganz links wird noch der Boden eingeebnet, an der auf der rechten Seite ist schon die entsprechende Verschalung angebracht
Der Betonlaster ist hinter der vorbereiteten Stütze aufgefahren
Die Rinne wird richtig positioniert, und dann: Beton marsch!
Etwas umrühren und glätten ... Fertig!
Das fertige Exemplar. Jetzt rennt die Stütze so leicht niemand mehr um
An der Einfahrt ist der Bär los. Zwei Bagger stehen im Weg, der Betonlaster will vorbei: voller Stau! Erst nach vielem Rangieren kommen alle aneinander vorbei. Deshalb fahren einige Betonlaster wohl auch schon den langen Umweg über die Einfahrt Offenbacher Straße
Während es vorn hektisch zugeht, ist es weiter hinten ruhig (aber kaum weniger schlammig). Neben der östlichen Wand, an der schon viele Tage gearbeitet wurde, wird eine zweite errichtet
Auch in der Mitte des Areals ist es relativ ruhig. Es sieht aus wie eine Seen-Landschaft. Die dunklen Quadrate sind oder werden die Löcher für die nächsten Reihen von Betonstützen
Nur ein kleiner Bagger "ritzt" mit einem Meißel die Umrisse der nächsten Stützenlöcher in den Asphalt
Blick von Westen: eine schlammige Landschaft
Weiter hinten sind noch zwei Bagger mit dem Zerstörungswerk beschäftigt. Es ist immer noch genug zum Zertrümmern da
Die Reste des Asphalts sind zu einem schwarzen Berg aufgetürmt
Die nächste Regenfront ist da. Hoffentlich werden die Männer auf der Wand nicht vom Blitz getroffen - gerade hat es nämlich geblitzt und gedonnert (im Februar!)
Weltuntergangsstimmung auf der Baustelle (zugegeben: etwas übertrieben). Höchste Zeit, sich im nahen Kreishaus unterzustellen
Wenn man am Kreishaus entlang blickt, kann man die "Fluchtlinie" der neuen Bebauung schon erkennen. Das Fachmarktzentrum schließt sich in einer Linie an das Kreishaus an
Was tut sich außerhalb des Bauzauns? Auch neben der Fussgängerbrücke und an einer weiteren Stelle an der Velizy-Straße wird gewühlt. Hier werden Telefon- und/oder Stromkabel verlegt. Diese hier sind hoffentlich wasserfest
Auch am neuen Rathausparkplatz geht es langsam voran. Die Form der Parkbuchten ist schon zu erkennen.